Western Australia
So, wir sind also am 03.11. von Adelaide nach Perth geflogen. In Perth haben wir in einem ziemlich coolen Hostel gewohnt, nämlich im Wicht’s Hat und genau so sah das alte Haus von außen auch aus, denn es hatte einen Turm, der aussah wie ein Hexenhut…
Aber ansonsten waren wir von Perth eher nicht so begeistert, unsere Motivation sich die Stadt anzuschauen war auch eher gering und so fuhren wir schon nach drei Tagen mit dem Bus weiter nach Bunbury. Das ist eine nicht allzu große Stadt, die aber ein Dolphin Discovery Centre hat, wo regelmäßig Delphine an den Strand geschwommen kommen und unter der Aufsicht von Volontären von den Besuchern gefüttert werden können. Wir sind also an zwei aufeinander folgenden Tagen richtig früh aufgestanden und ins Dolphin Discovery Centre gelaufen, weil man die Delphine am ehesten früh morgens sieht, aber leider hatten wir trotz ziemlich langen Wartens kein Glück :-(
Wir sind deshalb am dritten Tag mit dem Bus weiter nach Dunsborough gefahren, da wir in Perth von einem Deutschen gehört hatten, dass es dort ein ganz tolles Hostel mit eigenem Strand gäbe. Und so war’s dann auch. Das Dunsborough Beachouse war echt das schönste Hostel in dem wir bis jetzt waren!!! Und es hatte nicht nur seinen eigenen weißen Sandstrand mit glasklarem Wasser, die Leute dort waren auch alle super nett und offen. Es war wirklich das allererste Mal, dass wir uns in einem Hostel so richtig pudelwohl gefühlt haben und so sind wir dort auch eine Woche hängen geblieben, obwohl Dunsborough sonst nicht wirklich viel zu bieten hatte.
Das Dunsborough Beachouse
Unser Hostel-Strand
Da wir für Western Australia aber nur zwei Wochen Zeit hatten und doch noch ein bisschen mehr davon sehen wollten, haben wir uns die letzten beiden Tage ein Auto gemietet.
Am ersten Tag sind wir in den Pemberton Nationalpark gefahren und haben dort leider eine sterbenslangweilige Fahrt mit der Pemberton Tramway durch den Wald mitgemacht. Wir hatten uns das ganze etwas spannender vorgestellt, aber diese uralte Tram tuckerte wirklich super langsam durch den total langweiligen Wald… Als wir das nach 2 Stunden endlich überstanden hatten ging’s weiter zum so genannten Bicentennial Tree. Wir hatten nämlich gehört, dass man auf den 75 Meter hohen Baum raufklettern kann und von dort aus eine ganz tolle Aussicht hätte und das wollten wir dann natürlich auch gleich mal machen. Aber als wir dort ankamen, war das dann doch anders als wir uns das vorgestellt hatten: In den Baum waren nämlich nur so Stahlstangen ringsherum reingeschlagen und zwischen den "Stufen" war einfach nichts. Es gab auch keinen Guide oder eine Sicherung - man musste halt einfach selbst drauf achten, dass man nicht runterfällt. Ich hab dann nach ein paar Metern zum ersten Mal in meinen Leben so was wie Höhenangst bekommen und bin wieder runtergeklettert. Chris ist dann ganz alleine bis ganz nach oben geklettert und ich hatte schon ziemlich Angst, ob er da auch wieder heil runterkommt, v.a. weil ja weit und breit niemand war!!! Ich war dann echt sehr erleichtert, als er wieder gut unten angekommen ist und ich glaube, dass er sowas ungesichert auch nicht nochmal machen würde!
Der Bicentennail Tree - da ist Chris echt hoch geklettert!!!
Am zweiten Tag sind wir dann zum Leuchtturm in Dunsborough gefahren und außerdem zum einem Whale Lookout gewandert, aber auch dort hatten wir leider wieder kein Glück, obwohl grade Walsaison ist. Naja, dafür hatten wir ne echt tolle Aussicht!
Ich am Whale Lookout
Am Abend gab’s dann noch ne kleine Party im Hostel, die echt voll lustig war, doch am nächsten Tag mussten wir uns leider von den Leuten im Hostel und von West Australien verabschieden, da wir zurück nach Perth mussten, um von dort aus zum Ayers Rock zu fliegen.
Da uns West Australien aber wirklich extrem gut gefallen hat und wir dort nur so wenig Zeit hatten, haben wir ausgemacht, dass wir noch mal dorthin fahren werden, falls wir gegen Ende unserer Reise noch etwas Zeit haben oder falls es uns an der Ostküste nicht so gut gefällt bzw. wir dort keinen Job finden werden.
So, das war's erstmal wieder für heute, mein Ayers Rock Bericht folgt bald.
Liebe Grüße
Sarah
Aber ansonsten waren wir von Perth eher nicht so begeistert, unsere Motivation sich die Stadt anzuschauen war auch eher gering und so fuhren wir schon nach drei Tagen mit dem Bus weiter nach Bunbury. Das ist eine nicht allzu große Stadt, die aber ein Dolphin Discovery Centre hat, wo regelmäßig Delphine an den Strand geschwommen kommen und unter der Aufsicht von Volontären von den Besuchern gefüttert werden können. Wir sind also an zwei aufeinander folgenden Tagen richtig früh aufgestanden und ins Dolphin Discovery Centre gelaufen, weil man die Delphine am ehesten früh morgens sieht, aber leider hatten wir trotz ziemlich langen Wartens kein Glück :-(
Wir sind deshalb am dritten Tag mit dem Bus weiter nach Dunsborough gefahren, da wir in Perth von einem Deutschen gehört hatten, dass es dort ein ganz tolles Hostel mit eigenem Strand gäbe. Und so war’s dann auch. Das Dunsborough Beachouse war echt das schönste Hostel in dem wir bis jetzt waren!!! Und es hatte nicht nur seinen eigenen weißen Sandstrand mit glasklarem Wasser, die Leute dort waren auch alle super nett und offen. Es war wirklich das allererste Mal, dass wir uns in einem Hostel so richtig pudelwohl gefühlt haben und so sind wir dort auch eine Woche hängen geblieben, obwohl Dunsborough sonst nicht wirklich viel zu bieten hatte.
Das Dunsborough Beachouse
Unser Hostel-Strand
Da wir für Western Australia aber nur zwei Wochen Zeit hatten und doch noch ein bisschen mehr davon sehen wollten, haben wir uns die letzten beiden Tage ein Auto gemietet.
Am ersten Tag sind wir in den Pemberton Nationalpark gefahren und haben dort leider eine sterbenslangweilige Fahrt mit der Pemberton Tramway durch den Wald mitgemacht. Wir hatten uns das ganze etwas spannender vorgestellt, aber diese uralte Tram tuckerte wirklich super langsam durch den total langweiligen Wald… Als wir das nach 2 Stunden endlich überstanden hatten ging’s weiter zum so genannten Bicentennial Tree. Wir hatten nämlich gehört, dass man auf den 75 Meter hohen Baum raufklettern kann und von dort aus eine ganz tolle Aussicht hätte und das wollten wir dann natürlich auch gleich mal machen. Aber als wir dort ankamen, war das dann doch anders als wir uns das vorgestellt hatten: In den Baum waren nämlich nur so Stahlstangen ringsherum reingeschlagen und zwischen den "Stufen" war einfach nichts. Es gab auch keinen Guide oder eine Sicherung - man musste halt einfach selbst drauf achten, dass man nicht runterfällt. Ich hab dann nach ein paar Metern zum ersten Mal in meinen Leben so was wie Höhenangst bekommen und bin wieder runtergeklettert. Chris ist dann ganz alleine bis ganz nach oben geklettert und ich hatte schon ziemlich Angst, ob er da auch wieder heil runterkommt, v.a. weil ja weit und breit niemand war!!! Ich war dann echt sehr erleichtert, als er wieder gut unten angekommen ist und ich glaube, dass er sowas ungesichert auch nicht nochmal machen würde!
Der Bicentennail Tree - da ist Chris echt hoch geklettert!!!
Am zweiten Tag sind wir dann zum Leuchtturm in Dunsborough gefahren und außerdem zum einem Whale Lookout gewandert, aber auch dort hatten wir leider wieder kein Glück, obwohl grade Walsaison ist. Naja, dafür hatten wir ne echt tolle Aussicht!
Ich am Whale Lookout
Am Abend gab’s dann noch ne kleine Party im Hostel, die echt voll lustig war, doch am nächsten Tag mussten wir uns leider von den Leuten im Hostel und von West Australien verabschieden, da wir zurück nach Perth mussten, um von dort aus zum Ayers Rock zu fliegen.
Da uns West Australien aber wirklich extrem gut gefallen hat und wir dort nur so wenig Zeit hatten, haben wir ausgemacht, dass wir noch mal dorthin fahren werden, falls wir gegen Ende unserer Reise noch etwas Zeit haben oder falls es uns an der Ostküste nicht so gut gefällt bzw. wir dort keinen Job finden werden.
So, das war's erstmal wieder für heute, mein Ayers Rock Bericht folgt bald.
Liebe Grüße
Sarah
Sari-goes-downunder - 23. Nov, 06:05
Hi liebe Sarah,
Zum ersten Mal habe ich auch so den Eindruck, dass es euch da wirklich ganz doll gefallen hat...
liebe Grüße von der Mama
Hallo Mama
Und ja in Westaustralien hat's uns echt sehr gut gefallen - evtl kehren wir ja schneller dorthin zurück, als gedacht. Das Wetter in Cairns macht uns nämlich echt fertig :-(
Liebe Grüße
Sarah