Die Great Ocean Road
Wir haben also am Mittwoch, den 29.10. vormittags unseren Wicked Camper mit dem Namen "Booty Queen" abgeholt. Diese Camper sind vor allem bei den europäischen Backpackern ziemlich beliebt, weil sie alle ziemlich cool besprayt sind.
Unser Wicked Camper
Die ersten Kilometer Fahrt waren relativ unangenehm für den armen Chris, da er den Linksverkehr gleich mal auf einem Highway in Melbourne üben durfte. Wir hatten dabei anfangs beide ziemlich Angst, da unser Camper, ein uralter Mazda, nicht mehr besonders verkehrstüchtig war. Aber mit der Zeit ging das Linksfahren mit dem alten Ding dann immer besser…
Als wir dann endlich auf der Great Ocean Road waren bot sich uns wirklich eine unglaublich tolle Aussicht aus dem Fenster, denn diese Straße führt wirklich direkt am Meer entlang. Wir haben also immer mal wieder angehalten, um uns die Landschaft anzuschauen und ein paar Fotos zu machen. Und wir waren auch das erste Mal mit dem Füßen im Wasser, aber trotz des relativ gutem Wetters war das Meer wirklich arschkalt… Abends haben wir uns dann auf einem Campingplatz in Lorne einquartiert, auf dem leider gar nichts los war und deshalb sind wir abends zum ersten Mal in ein australisches Pub gegangen und haben Carlton Draught Beer aus winzigen Gläsern getrunken. Das schmeckt zwar etwas lack, aber man kann’s schon trinken…
Blick von der Great Ocean Road
Chris und ich am Strand
Am Donnerstag Morgen ging’s dann nach einem Frühstück am Meer weiter Richtung Apollo Bay. Diese Strecke war eigentlich so die schönste auf der Great Ocean Road und deshalb haben wir auch immer wieder angehalten und uns die Landschaft angeschaut. Einmal sind wir echt mitten durch den Dschungel gewandert um zu ner Aussichtsplattform zu kommen, aber der Marsch hat sich echt gelohnt.
Blick von der Aussichtsplattform auf die Great Ocean Road
Abends haben wir dann auf einem Campingplatz in Apollo Bay übernachtet und nach einer relativ warmen Nacht ging’s am Freitag Morgen weiter Richtung Port Campbell, wo wir unterwegs dann unterwegs endlich die "Twelve Apostels", die "Shipwreck Coast" und die "London Bridge" gesehen haben. Leider war es total neblig, stürmisch und regnerisch, sodass man sie nicht wirklich gut sehen konnte. Und so beschlossen wir am nächsten Tag noch mal wiederzukommen. Am Samstag hatten wir dann etwas mehr Glück und konnten die "Twelve Apostels" auch noch bei gutem Wetter bestaunen.
Die "Twelve Apostels", obwohl’s mittlerweile nur noch sechs davon gibt. Die anderen sind mittlerweile eingestürzt und im Meer versunken
Die "London Bridge" war mal mit dem Festland verbunden, ein Teil von ihr ist aber 1990 eingestürzt und im Meer versunken... In Wirklichkeit hab aber ich sie auseinander geschoben ;-)
An der Shipwreck Coast sind früher viele Schiffe mit europaeischen Einwanderern gekentert - in nur 40 Jahren waren es ueber 80 Schiffe!!!
Am Samstag sind wir dann von den "Twelve Apostels" bis nach Portland gefahren. Aber leider war dieser Teil der Great Ocean Road nicht mehr sehr spektakulär und fuehrte auch kaum noch am Meer entlang. Und am Sonntag mussten wir dann das restliche Stück von Portland bis nach Adelaide in mehr oder weniger einem Rutsch durchfahren, da ja am Montag unser Flug von Adelaide nach Perth ging. D.h. also wir sind mit dem klapprigen Camper 400 km in 10 Stunden gefahren, was echt ziemlich ätzend und anstregend war - v.a. fuer Chris, der ja gefahren ist...
Alles in Allem war unser Camper-Road-Trip schon lustig, v.a. weil wir uns ständig andere Wicked-Camper und Jugendliche angehupt haben bzw. uns Kinder zugewunken haben, weil sie den Camper so cool fanden ;-) Aber die Strecke war für so ne Schrottkarre einfach viel zu weit…
So und nun sind seit einer Woche in Western Australia und hier gefällt's uns bisher richtig gut - v.a. weil das Wetter endlich richtig gut ist!!! Mein nächster Bericht folgt also bald und diesmal hoffentlich etwas schneller :-)
Macht's gut, liebe Gruesse
Sarah
Unser Wicked Camper
Die ersten Kilometer Fahrt waren relativ unangenehm für den armen Chris, da er den Linksverkehr gleich mal auf einem Highway in Melbourne üben durfte. Wir hatten dabei anfangs beide ziemlich Angst, da unser Camper, ein uralter Mazda, nicht mehr besonders verkehrstüchtig war. Aber mit der Zeit ging das Linksfahren mit dem alten Ding dann immer besser…
Als wir dann endlich auf der Great Ocean Road waren bot sich uns wirklich eine unglaublich tolle Aussicht aus dem Fenster, denn diese Straße führt wirklich direkt am Meer entlang. Wir haben also immer mal wieder angehalten, um uns die Landschaft anzuschauen und ein paar Fotos zu machen. Und wir waren auch das erste Mal mit dem Füßen im Wasser, aber trotz des relativ gutem Wetters war das Meer wirklich arschkalt… Abends haben wir uns dann auf einem Campingplatz in Lorne einquartiert, auf dem leider gar nichts los war und deshalb sind wir abends zum ersten Mal in ein australisches Pub gegangen und haben Carlton Draught Beer aus winzigen Gläsern getrunken. Das schmeckt zwar etwas lack, aber man kann’s schon trinken…
Blick von der Great Ocean Road
Chris und ich am Strand
Am Donnerstag Morgen ging’s dann nach einem Frühstück am Meer weiter Richtung Apollo Bay. Diese Strecke war eigentlich so die schönste auf der Great Ocean Road und deshalb haben wir auch immer wieder angehalten und uns die Landschaft angeschaut. Einmal sind wir echt mitten durch den Dschungel gewandert um zu ner Aussichtsplattform zu kommen, aber der Marsch hat sich echt gelohnt.
Blick von der Aussichtsplattform auf die Great Ocean Road
Abends haben wir dann auf einem Campingplatz in Apollo Bay übernachtet und nach einer relativ warmen Nacht ging’s am Freitag Morgen weiter Richtung Port Campbell, wo wir unterwegs dann unterwegs endlich die "Twelve Apostels", die "Shipwreck Coast" und die "London Bridge" gesehen haben. Leider war es total neblig, stürmisch und regnerisch, sodass man sie nicht wirklich gut sehen konnte. Und so beschlossen wir am nächsten Tag noch mal wiederzukommen. Am Samstag hatten wir dann etwas mehr Glück und konnten die "Twelve Apostels" auch noch bei gutem Wetter bestaunen.
Die "Twelve Apostels", obwohl’s mittlerweile nur noch sechs davon gibt. Die anderen sind mittlerweile eingestürzt und im Meer versunken
Die "London Bridge" war mal mit dem Festland verbunden, ein Teil von ihr ist aber 1990 eingestürzt und im Meer versunken... In Wirklichkeit hab aber ich sie auseinander geschoben ;-)
An der Shipwreck Coast sind früher viele Schiffe mit europaeischen Einwanderern gekentert - in nur 40 Jahren waren es ueber 80 Schiffe!!!
Am Samstag sind wir dann von den "Twelve Apostels" bis nach Portland gefahren. Aber leider war dieser Teil der Great Ocean Road nicht mehr sehr spektakulär und fuehrte auch kaum noch am Meer entlang. Und am Sonntag mussten wir dann das restliche Stück von Portland bis nach Adelaide in mehr oder weniger einem Rutsch durchfahren, da ja am Montag unser Flug von Adelaide nach Perth ging. D.h. also wir sind mit dem klapprigen Camper 400 km in 10 Stunden gefahren, was echt ziemlich ätzend und anstregend war - v.a. fuer Chris, der ja gefahren ist...
Alles in Allem war unser Camper-Road-Trip schon lustig, v.a. weil wir uns ständig andere Wicked-Camper und Jugendliche angehupt haben bzw. uns Kinder zugewunken haben, weil sie den Camper so cool fanden ;-) Aber die Strecke war für so ne Schrottkarre einfach viel zu weit…
So und nun sind seit einer Woche in Western Australia und hier gefällt's uns bisher richtig gut - v.a. weil das Wetter endlich richtig gut ist!!! Mein nächster Bericht folgt also bald und diesmal hoffentlich etwas schneller :-)
Macht's gut, liebe Gruesse
Sarah
Sari-goes-downunder - 10. Nov, 00:50
Hi Sarilein,
lieben Gruß, auch an Chris von der Mama
Hallo Mama,
Ja und das mit dem Autofahren ist echt ein bisschen schwierig. Die Strassen sind naemlich voller Schlagloecher. Wir hatten die letzten 2 Tage einen niegelnagelneuen Mietwagen und selbst mit dem kann man nicht schneller als 110 kmh auf der Landstrasse fahren.
Liebe Gruesse & Bussi
Sarah
Hi liebes Sari,
lieben Gruß von der Mama *winke*